Mit der Blende könnt Ihr die Tiefenschärfe an der Kamera steuern. Dazu wählt Ihr eine offene Blende von f2.8 oder f1.9 je nach Möglichkeiten des Objektivs um einen stark verschwommenem Hintergrund zu erhalten. Ja höher also die Leitzahl der Blende gewählt wird um so kleiner ist die Blendenöffnung zum Beispiel Blende f22 bei dem eine sehr gute Schärfentiefe auf dem Foto vorhanden ist.

Bei einer kleinen Blendenöffnung also f22 ist jedoch darauf zu achten, dass man eine längere Belichtungszeit benötigt. Dabei kann es zu verschwommenen Fotos kommen, wenn man nicht gerade mit einem Stativ zur Unterstützung arbeitet.

Einige Beispiele zu der Tiefenschärfe möchte ich in den folgenden Bildern zeigen.

Tiefenschärfe durch die Blendenöffnung f7.1 . Das Foto wurde mit Stativ fotografiert.

Tiefenschärfe durch die Blendenöffnung f11. Die Fotos wurden mit Stativ fotografiert.
Wenn man nun beide Fotos mit dem Rosenstrauß miteinander vergleicht und etwas genauer auf die Bastuntersetzer achtet, so fällt auf, dass mit der Blende f11 der Untersetzer klarer zu sehen ist als bei dem Foto mit der Blende f7.1 .


Blüte, bei Gegenlicht fotografiert mit der Blende f3.2

 

Blüte, bei Gegenlicht fotografiert mit der Blende f7.1

Blüte, bei Gegenlicht fotografiert mit der Blende f9

Blüte, bei Gegenlicht fotografiert mit der Blende f11


Direkter Vergleich einer Blendenöffnung von f2.8, großer Blendenöffnung und der kleinen Blendenöffnung von f14 bei den folgenden Fotos:

Bei dem unteren Foto sind durch die hohe Tiefenschärfe das Vogelfutter im Häuschen und das Mauerwerk im Hintergrund besser zu erkennen und schärfer dargestellt. Dies wird durch die kleinere Blendenöffnung f14 und der dadurch längeren Belichtungszeit erreicht. Bei noch kleinerer Blendenöffnung sollte man sehr viel Licht zur Verfügung haben oder ein Stativ verwenden.

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